Werner Tübke
Vita

 

1929 geboren in Schönebeck/Sachsen-Anhalt
1946 – 1947 Besuch der Meisterschule für das Deutsche Handwerk Magdeburg, Fachbereich Malerei
1948 – 1949 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig u.a. bei Prof. E. Voigt, Prof. W. Arnold und Prof. E. Hassebrauk
1950 – 1952 Studium an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Fachrichtungen Kunsterziehung und Psychologie – Staatsexamen
1952 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Bildende Kunst am Zentralhaus für Laienkunst in Leipzig
1954 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler
1955-1957 Assistent und Oberassistent im Grundlagenstudium der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
1962 Oberassistent an der HGB
1964 Berufung zum Dozenten
1971 Kunstpreis der Stadt Leipzig
1972 Ernennung zum Prof. der HGB Leipzig
1973 Berufung zum Rektor der HGB
1974 Nationalpreis II. Klasse für das Gesamtwerk und Berufung zum Leiter der Meisterklasse für Malerei an der HGB
1977 Hauptpreis der Triennale Sofia
1980 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR, Nationalpreis I. Klasse
1982 Wahl zum Mitglied der königlichen Akademie der Künste Schwedens in Stockholm
1983 Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste der DDR
1987 Übergabe des Monumentalgemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“, Bad Frankenhausen, Nationalpreis
1988 Wahl zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste der UdSSR
1990 – 1993 Entwürfe für das achtteilige Bühnenbild und Kostüme einer „Freischütz“-Inszenierung der Bonner Oper
1993 – 1996 Arbeit am Flügelaltar für die Kirche St. Salvatoris in Clausthal-Zellerfeld im Oberharz (April 1997 Altarweihe)
2004 verstorben in Leipzig (†)
 
Postum Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Leipzig
2006 Brigitte Tübke-Schellenberger gründet die Tübke Stiftung Leipzig
2010 Brigitte Tübke-Schellenberger schenkt 24 Skizzenbücher Werner Tübkes aus den Jahren 1950 bis 2002 der Leipziger Universitätsbibliothek
 
Ausstellungen u.a. in Leipzig, Rom, Florenz, Mailand, Paris, Wien, Stockholm, Berlin, Moskau, Chicago, Dresden, Nürnberg, Rostock und Boston