12.10.1989. Auf einer meiner Lieblingswanderungen die Isar entlang, entdeckte ich dieses Paar auf einer Lore (genutzt als Stromschnellen-Passage für Bootsfahrer). Diese zwei realen Personen in einer unwirklich scheinenden Situation: Wie und was denken sie über den vielleicht langen gemeinsamen Weg? Und wohin mag sie der Weg weiterführen? Zwei Menschen in der Stille und Sonne an einem verwunschenen Ort; unwirklich auf einem Gefährt ins Nirwana – diese Schienen in der Natur gibt es nur einen kurzen Weg lang. Ich war fasziniert von diesem Bild; es war echt, einfach und doch so unwirklich und absurd. Eigentlich wie ein Augenblick eines ­Filmes, der einem nie aus dem Kopf geht. (Ja, im Rückblick hat dieses Bild noch eine zusätz­liche symbolische Bedeutung, im Spiegel vom großen ‚Knall‘ 1989)
TitelMünchen, Stromschnellen-Passage an der Isar
Künstler*inInes Thate-Keler
SammlungEast for the record
Entstehungszeit1989
Beschreibung12.10.1989. Auf einer meiner Lieblingswanderungen die Isar entlang, entdeckte ich dieses Paar auf einer Lore (genutzt als Stromschnellen-Passage für Bootsfahrer). Diese zwei realen Personen in einer unwirklich scheinenden Situation: Wie und was denken sie über den vielleicht langen gemeinsamen Weg? Und wohin mag sie der Weg weiterführen? Zwei Menschen in der Stille und Sonne an einem verwunschenen Ort; unwirklich auf einem Gefährt ins Nirwana – diese Schienen in der Natur gibt es nur einen kurzen Weg lang. Ich war fasziniert von diesem Bild; es war echt, einfach und doch so unwirklich und absurd. Eigentlich wie ein Augenblick eines ­Filmes, der einem nie aus dem Kopf geht. (Ja, im Rückblick hat dieses Bild noch eine zusätz­liche symbolische Bedeutung, im Spiegel vom großen ‚Knall‘ 1989)